Weltläden Basis aktuell

Faire Woche 2014 – Yadawee

Yadawee-Gründer Hisham El Gazzar besucht Gelsenkirchen

Gelsenkirchen. Yadawee heißt handgemacht – das Markenzeichen der gleichnamigen ägyptischen Fairhandels-Organisation, die Kunsthandwerk vertreibt. Schals, Alabaster-Ware und Glasarbeiten werden über die Fairhandelsorganisation El Puente auf den Markt gebracht: in den USA, in Europa – und über die Weltläden Basis auch in Gelsenkirchen.

Eine glückliche Fügung also, dass mit Hisham El Gazzar der Gründer von Yawadee im Rahmen der bundesweiten fairen Woche auf seiner „Tournee“ auch hier Station machte. Montagabend hielt er in der VHS einen Vortrag über den fairen Handel und die aktuelle politische Lage in seiner Heimat.

Stunden vor Beginn der Veranstaltung traf sich der weit gereiste Gast im Maritim mit Weltläden Basis-Geschäftsführer Martin Müller, VHS-Leiter Michael Salesch, Anna Konrad, der Koordinatorin der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt GE und Maritim-Marketing-Manager Hendrik Schäfer.
Für El Puente im Rahmen der fairen Woche unterwegs

Womit auch gleich ein Unternehmen im Boot saß, das sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat und überdies selbst fair gehandelte (und Bio-) Produkte für seine Gäste bereit hält. Fairtrade helfe, nicht in die Billig-Kette zu geraten, sagte Hisham El Gazzar. Er schätze besonders die Transparenz des fairen Handels, dass jeder wisse, woher das Material stamme und wie produziert werde. Qualität, Verarbeitung, Preis und Arbeitsbedingungen stünden auch bei Yadawee im Fokus.

Fast bescheiden sagte er: „Ich bin aus zwei Gründen hier. Für El Puente im Rahmen der fairen Woche. Und ich möchte mehr über Fairtrade in Deutschland erfahren. Wir sind von Fairtrade-Towns und Fairtrade-Schulen noch weit entfernt.“
Gleichberechtigung von Frauen

Was El Gazzar im Gepäck hat, ist feinstes Kunsthandwerk. Und die Botschaft: „Gemeinsam entwickeln wir Designs, die die ägyptische Kultur zeigen. Wir schulen die lokalen Kunsthandwerker und setzen uns außerdem für die Gleichberechtigung von Frauen sowie eine ökologische Produktion ein.“ Alles, um das traditionelle Handwerk zu erhalten und um die Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Wie unmittelbar faire Löhne mit dem Alltag zusammenhängen, macht er lächelnd an einem Beispiel fest. Von Glasaufträgen konnte ein Hersteller die Hochzeit seiner Tochter bezahlen. Anders gesagt: Faire Handelsverdienste kommen dort an, wo sie bitter nötig sind.

Inge Ansahl, WAZ, 16.09.2014

17. September 2014

Saisoneröffnung 20014

Saisoneröffnung

in Gelsenkirchen-Buer

Sonderöffnungszeiten: 18.08. -22.08.2014

täglich von 10.00-18.00 Uhr

Schnäppchenpreise:

 Restbestände, Einzelstücke und Muster

20% Rabatt Extra:

Mosaikschalen und Spiegel aus unserem Lager

Weinprobiersets:

versch. 4er Packs zu Nettopreisen

Neuheiten:

u.a. Korbtaschen aus Madagaskar

 

Ihr Team der Weltläden-Basis freut sich auf ihren Besuch

15. August 2014

Frühlingserwachen 2014

Frühlingserwachen

in Gelsenkirchen-Buer

Sonderöffnungszeiten:

24.02. -28.02.2014

täglichvon 10.00-18.00 Uhr

50% Rabattauf Restbestände, Einzelstücke und Muster

Neuheiten in frischen Farben diverser Anbieter

Nudeln aus Italien von Libera Terra

Ihr Team der Weltläden-Basis freut sich auf ihren Besuch

12. Februar 2014

Fairschenken zu Weihnachten

Weihnachten2013 03

Fairschenken zu Weihnachten steht ganz hoch im Kurs

Gelsenkirchen. Erst im Sommer wurde Gelsenkirchen als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet. Wie wäre es also, wenn man in diesem Jahr einmal zu Weihnachten das Fairschenken praktiziert? Also nur Geschenke unter den Weihnachtsbaum legt, die unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden. Die WAZ gibt Tipps.

Alle Jahre wieder die entscheidende Frage: Mit welchem Geschenk macht man oder frau den Liebsten zu Weihnachten eine Freude?

Schon wieder Socken für Papa, Parfüm für die Gattin, Klunker für die Freundin, eine gebrannte CD für den Bruder, Pralinen für Omi oder einen Gutschein für Jedermann in allen Lebenslagen? Nein, nicht schon wieder, es soll etwas Besonderes sein – aber was um Himmels Willen?

Nun, wie wäre es in der Fairtrade-Stadt Gelsenkirchen, Mitglied der ausgezeichneten Fairen Metropole Ruhrgebiet, mal mit echtem Fairschenken? Schließlich bietet die Palette fair produzierter Hand(werks)arbeiten aus aller Welt da so einiges für jeden Geschmack. Ach ja: Auch die Abteilung Gaumenfreuden hat die Klassiker des fairen Welthandels – Kaffee, Kakao, Schokolade – längst potenziert. Bestes Beispiel: lecker Panettone-Kuchen. Kommt zwar aus Italien, wurde dort allerdings mit ausschließlich fair gehandelten Zutaten in den Backofen geschoben.

Fantasievolle Ideen und ausgewiesener Farbgeschmack spiegeln sich in Elchen aus Speckstein, Engeln aus Kolumbien, Lederhandtaschen und -börsen aus Indien, Obstschalen mit Mosaikmuster aus Indonesien, Strickhandschulen aus Nepal oder liebevollen Krippenfiguren aus Peru wieder. Es sind allesamt Unikate, wie sich beim Vergleich schnell ausmachen lässt. Hergestellt zu fairen Arbeitsbedingungen und Löhnen. In den Regalen der Weltläden-Basis treffen im Advent die Jahreszeiten aufeinander. Zeitloser Modeschmuck von den Philippinen etwa mit Capiz-Anhängern (Muscheln) unweit der kunstvoll aus Altpapier und zierlichen Pappstreifen gewickelten Engel mit Herkunftsland Vietnam oder den Recycel-Blechautos aus Madagaskar – für „Ökos“ gibt’s das Fahrrad – aus Madagaskar. Der Vielfalt sind kaum Grenzen gesetzt.

Geschäftsführer Martin Müller, Mitglied der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt GE und vom einstigen Eine-Welt-Aktivisten zum kaufmännischen Aushängeschild für Fairhandel in Gelsenkirchen avanciert, lenkt die Aufmerksamkeit gern auf kleine Besonderheiten. Auf die Krippen aus Peru etwa, alle klein gehalten, „weil die gelernten Töpfer vom Land keine großen Werkstätten und Brennöfen haben“. Das winzige, pumperlrunde Jesus-Kind trägt – natürlich, ist man da geneigt zu sagen – ein landestypisches irdenes Alpaka-Mützchen. Echte Sammlerstücke sind die bunten Kunstwerke aus Altblech made in Madagaskar. „So schicken sie uns den Blechmüll auf ganz besondere Weise zurück“, schmunzelt der 51-Jährige. Und die auf ayurvedischer Basis hergestellten Seifenstücken haben die besondere Aufbewahrungsnote: Hüllen aus getrockneten Bananenschalen.

Fair ist übrigens nicht unbedingt gleich teuer, was diverse Handarbeiten für „kleines Geld“ unterstreichen.

Inge Ansahl (WAZ, 12.12.2013)

19. Dezember 2013

Betriebsferien Weihnachten 2013

Wir wünschen allen Kunden eine gesegnete Weihnachtszeit und ein Faires Jahr 2014.

In der Zeit vom 24.12.2013 – 03.01.2014 bleibt die Weltläden-Basis geschlossen.

Ab dem 06.01.2013 sind wir wieder für sie da.

Ihr Weltläden-Basis Team

19. November 2013